Agroforst

Agroforst bedeutet, dass auf landwirtschaftlichen Nutzflächen Grünland oder Acker- und Gemüsekulturen mit Bäumen so kombiniert werden, dass Landwirtschaft, Natur und Klima davon profitieren. Die Bäume können dabei z.B. für die Obst-, Nuss- und Stammholzproduktion oder den Schutz von Tieren genutzt werden.

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Die aktuellsten Blog-Beiträge

Mollesnejta - Institut für Andine Agroforstwirtschaft

16.05.2022, Henry Sonnet
Im Jahr 2000 wurde in Mollesnejta im Nationalpark Tunari in Bolivien in einer Höhe von 2800 Metern damit angefangen, eine Anbaumethode mit der Bezeichnung Dynamischer Agroforst anzuwenden. Seit dem hat sich das Gebiet von einer Wüste zu einem artenreichen Wald entwickelt. Gegründet wurde das Institut von Noemi Stadler-Kaulich. Mittlerweile hat sich Mollesnejta zu einer Akademie für Agroforstwirtschaft und Forschung entwickelt, die von Wissenschaftler*innen, Bäuer*innen, staatlichen Vertretern und Interessierten aus der ganzen Welt besucht wird. Mollesnejta ist offen für Praktikant*innen, Studierende und Freiwillige, die vor Ort bei der Umsetzung von Projekten unterstützen möchten.
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Der Waldmacher - Dokumentarfilm über Tony Rinaudo

27.04.2022, Henry Sonnet
Ein Film nach dem Buch Tony Rinaudo – Der Waldmacher (2018). Tony Rinaudo ist ein australischer Agrarwissenschaftler, der 2018 für sein Wirken in Afrika mit dem Alternativen Nobelpreis ausgezeichnet wurde. Er hatte in den 1970er Jahren im Niger damit begonnen, wüstenähnliche Landschaften in der Sahelzone in Wälder und fruchtbares Ackerland zu verwandeln. Seine Methode nannte er Farmer Managed Natural Regeneration (FMNR). Diese Methode erlaubt das Wiederergrünen der Landschaft ohne Baumpflanzungen. Zudem werden ausgelaugte Böden für die Landwirtschaft wieder so nutzbar, dass sogar Überschüsse erzielt werden können.
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